Ein Konsensmechanismus stellt die grundlegenden Prinzipien der Blockverifizierung in der Blockchain dar. Sie legen die Bedingungen fest, die von Nodes und Validatoren erfüllt werden müssen, damit neue Blöcke in die Blockchain aufgenommen werden können. Es gibt zahlreiche verschiedene Konsensmechanismen. Sie alle dienen als Grundlage hinter den Hauptmerkmalen der Blockchain-Technologie: einem dezentralen, verteilten, öffentlichen Ledger.
In den letzten 30 Jahren sind Konsensmechanismen zu einem wichtigen Bestandteil der Integration der Computerverarbeitung in unserem Leben geworden. Heute bilden diese das Rückgrat der gesamten Kryptowährungsbranche, da sie das grundlegende Konzept hinter allen Blockchains sind.
Proof-of-Work (PoW) ist der erste Blockchain-Konsensmechanismus, der entwickelt wurde. Er wurde mit der Entwicklung der Bitcoin-Blockchain eingeführt. Bitcoin inspirierte Entwickler dazu, an der Blockchain-Technologie herumzubasteln, entstanden neue Konsensmechanismen. Zu den bekanntesten Mechanismen gehören heute der Proof-of-Stake (PoS) und Proof-of-Authority (PoA). Alle diese legen Wert auf eine bestimmte Anforderung (Arbeit, Einsatz, Autorität).
Konsensmechanismen sind eine wesentliche Voraussetzung für das Funktionieren eines jeden Blockchain-Protokolls. Sie stellen sicher, dass alle Nodes übereinstimmend arbeiten und das gesamte Netzwerk der verteilten Node-Betreiber sich an dieselben Bedingungen und Regeln hält. Sie gewährleisten auch die Sicherheit der User der Blockchain. Node-Validatoren sind dafür verantwortlich, ungültige Transaktionen auszusortieren. Das geschieht durch die vordefinierten Regeln des Mechanismus. Damit eine Transaktion erfolgreich im Ledger registriert und zu einem Block hinzugefügt werden kann, muss ein Konsens zwischen allen Nodes erzielt werden. Durch die Verteilung der Verantwortung auf die Node-Betreiber wird sichergestellt, dass der Mechanismus erfolgreich funktioniert. Auch dann wenn ein oder mehrere Nodes ihre Aufgaben nicht erfüllen können.