Cross-Chain ist eine Technologie, die die Verbindung zwischen Blockchain-Netzwerken verbessert, indem sie den Austausch von Informationen und Werten ermöglicht. Auf diese Weise durchbricht man die isolierte Natur von Blockchains und schafft ein verflochtenes, verteiltes Ökosystem. Eine Cross-Chain arbeitet unabhängig von den angeschlossenen Plattformen und erbt daher nicht die Unzulänglichkeiten der mit ihr verbundenen Netzwerke. Die Inter-Blockchain-Technologie zielt darauf ab, Vermittler bei der Übertragung von Werten zwischen dezentralen Netzwerken auszuschalten, so dass die Nutzer nahtlos mit anderen Blockchains interagieren können. Zu den führenden Cross-Chain-Projekten gehören Polkadot, Blocknet, Cosmos und Wanchain, von denen sich jedes auf einen anderen Aspekt der Interoperabilität konzentriert.
Einige Branchen, die eine kettenübergreifende Technologie benötigen, sind das dezentrale Finanzwesen (DeFi) und das Gesundheitswesen. In der DeFi-Szene ermöglicht die Inter-Blockchain-Konnektivität den Token-Tausch zwischen verschiedenen Netzwerken und fördert so die Interoperabilität, die für das Gedeihen von Finanzökosystemen entscheidend ist.
Die Cross-Chain-Technologie ermöglicht es den Nutzern auch, die üblichen Kompromisse zwischen dezentralen Plattformen zu überwinden und die Vorteile verschiedener Konsensmechanismen zu nutzen, so dass sie das Beste aus allen Welten bekommen können. Darüber hinaus fördern Cross-Chain-Systeme im Gesundheitswesen das Eigentum an Daten, Sicherheit durch Verschlüsselung, Effizienz und Transparenz.
