Ein decentralized Marketplace, der auf der Blockchain-Technologie aufbaut, ermöglicht es Händlern oder Investoren, miteinander zu handeln und es benötigt dabei Zwischenhändler.
Niemand muss einen anderen kennen oder ihm vertrauen, da jeder Händler eine Kopie der exakt gleichen Daten besitzt und die Transaktion nicht ausgeführt werden kann, wenn die Handelsbedingungen nicht erfüllt sind oder die Daten verändert und/oder beschädigt wurden.
Obwohl sie am häufigsten für Kryptowährungen genutzt werden, können Anleger auch dezentrale Marktplätze nutzen, um NFTs, Häuser oder sogar patentierte Innovationen bzw. geistiges Eigentum zu handeln.
Zentralisierte Marktplätze haben oft höhere Gebühren, sie sind intransparent und stellen Regeln auf, an die sich die Nutzer möglicherweise nicht halten wollen. Außerdem bergen sie größere Sicherheitsrisiken, da das Netzwerk von einem einzigen Punkt abhängt, was die Gefahr von Fehlern oder Hackerangriffen erhöht. Auf einem dezentralen Marktplatz wird der Handel nur von den Händlern ausgeführt, wobei die Mittel dank Smart Contracts übertragen werden.
Sie sind transparenter, da sich die Händler über die Daten und Informationen, die in der Börse ausgetauscht werden, gegenseitig abstimmen müssen. Da es keine Mittelsmänner gibt, sind die Transaktionskosten viel niedriger.
Wenn Käufer und Verkäufer den Bedingungen zustimmen, wird die Transaktion automatisch ausgeführt. Außerdem müssen sich die Händler nicht am selben Ort befinden, um ein Geschäft abzuschließen.
