ITOs sind den Initial Coin Offerings (ICOs) sehr ähnlich – und die beiden Begriffe werden oft synonym verwendet. Es gibt jedoch einige feine Unterschiede, die zu beachten sind.
ITOs dienen nicht der Mittelbeschaffung für eine neue Kryptowährung, sondern konzentrieren sich in der Regel auf das Angebot von Token, die einen nachgewiesenen (oder unbewiesenen) intrinsischen Nutzen haben.
Dazu könnte gehören, dass Investoren über ein Abonnement Zugang zu einer Plattform erhalten, wobei Token-Inhaber das Recht auf die Nutzung exklusiver Dienste innerhalb eines Ökosystems erhalten. Ein Beispiel hierfür könnte eine Börse sein, die am Ende niedrigere Handelsgebühren anbietet.
ITOs sind enger mit der Tokenisierung als mit dem Crowdfunding verbunden.
Im Kryptosektor gibt es eine wichtige Unterscheidung zwischen Coins und Token, auch wenn beide Begriffe größtenteils synonym verwendet werden.
Coins sind Kryptowährungen, die auf ihren eigenen unabhängigen Blockchains wie Bitcoin, BNB und Ethereum funktionieren. Token hingegen sind Kryptowährungen, die auf einer bestehenden Blockchain funktionieren – und Assets verwenden in der Regel den ERC-20-Standard von Ethereum.
ICOs fielen in der Öffentlichkeit in Ungnade und wurden in der Kryptoindustrie seltener, nachdem eine Reihe von Projekten als Betrug entlarvt wurden und andere kurz nach dem Start im Wert einbrachen.