Whitepapers erklären den Zweck und die Technologie hinter einem Projekt. Sie enthalten in der Regel Diagramme, Statisitken und Fakten, um interessierte Investoren davon zu überzeugen, die Kryptowährung zu kaufen.
Die Erstellung eines Whitepapers ist ein wichtiger Schritt für ein Krypto-Unternehmen, um als seriös und professionell zu gelten, denn es hilft Investoren zu verstehen, wie sich ein Unternehmen von seinen Konkurrenten in diesem Bereich unterscheidet. Whitepapers unterscheiden sich von Litepapers, die in der Regel kürzer, weniger technisch und leichter zu verstehen sind.
Eines der bekanntesten Whitepapers über Kryptowährungen ist zweifellos Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System, das Satoshi Nakamoto 2008 veröffentlichte. In dem Bitcoin-Whitepaper wird Folgendes vorgeschlagen:
- Ein Peer-to-Peer (P2P)-System für Zahlungen über ein Online-Netzwerk
- Abschaffung dritter Parteien und deren Ersatz durch Verifizierung
- Transaktionen würden unumkehrbar sein
- Ein P2P-verteilter Zeitstempel-Server. Dieser würde einen mathematischen Beweis für die Reihenfolge der verschiedenen Transaktionen erstellen.
