21. November 2024

Bitcoin-Halving umfassend erklärt

Lesedauer: 11 Minuten
Darstellung des Bitcoin-Halvings mit Blockchain und durchtrenntem Block von Crypto Valley News
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Einführung

Das Bitcoin-Halving ist weit mehr als nur ein technisches Ereignis innerhalb des Bitcoin-Netzwerks – es stellt eine solide Antwort auf die traditionelle Geldpolitik und unser kaputtes Finanzsystem dar.

Während Nationalbanken weltweit Fiat-Währungen unbegrenzt drucken und damit Inflation und Kaufkraftverlust erzeugen, setzt Bitcoin mit dem Halving auf Knappheit, Planbarkeit und langfristige Wertstabilität.

Seit der Einführung von Bitcoin 2009 wurde ein festes Limit gesetzt: Es wird nie mehr als 21 Millionen Bitcoins geben.

Was viele nicht wissen: Zum Zeitpunkt der Bitcoin-Entstehung im Jahr 2009 gab es noch keinen einzigen Bitcoin im Umlauf. Das System wurde jedoch so programmiert, dass etwa alle 10 Minuten neue Bitcoins durch einen Prozess namens „Mining“ erschaffen werden.

Miner, die das Bitcoin-Netzwerk sichern und Transaktionen bestätigen, erhalten als Belohnung diese neu geschaffenen Bitcoins. Damals betrug die Belohnung für das Mining eines Blocks 50 Bitcoins. Diese Menge wird alle 4 Jahre, bzw. nach genau 210.000 Blöcken, durch das sogenannte Bitcoin-Halving halbiert – daher der Name.

Das erste Halving fand 2012 statt, wodurch die Belohnung auf 25 Bitcoins reduziert wurde.

Warum ist das Halving so wichtig, und was bedeutet es für das Bitcoin-Netzwerk und den Markt?

In diesem Artikel lernst du, wie das Halving funktioniert, warum es die Knappheit von Bitcoin beeinflusst und welche Auswirkungen es auf den Bitcoin-Markt und das Mining hat.

Bevor wir jedoch tiefer in das Halving und den Mining-Prozess einsteigen, ist es wichtig, die grundlegenden Basics der Blockchain zu verstehen.

Was ist eine Blockchain?

Die Blockchain ist das Herzstück des Bitcoin-Netzwerks und vieler anderer Kryptowährungen. Du kannst dir eine Blockchain wie eine traditionelle Datenbank vorstellen, jedoch mit ein paar entscheidenden Unterschieden.

Im Gegensatz zu einer herkömmlichen zentralen Datenbank, die von einer einzigen Institution wie Dropbox, Google, Microsoft oder Apple kontrolliert und verwaltet wird, sind die Daten in der Blockchain über Tausende von Computern weltweit verteilt. Sogar du selbst kannst an diesem Netzwerk teilnehmen, indem du dir die Blockchain und die gesamten historischen Daten auf deinen persönlichen Computer herunterlädst und damit das Bitcoin-Netzwerk unterstützt.

Niemand ist der alleinige Eigentümer dieser Blockchain, und gleichzeitig gehört sie allen Teilnehmern des Netzwerks. Es gibt also keine Einzelperson, keine Gruppe, kein Unternehmen und keine Regierung, die Bitcoin allein kontrollieren oder verwalten könnte.

Es ist vollständig dezentralisiert – und Änderungen in Form von Code-Verbesserungen, neuen Funktionen etc. können nur umgesetzt werden, wenn mehr als die Hälfte aller Teilnehmer dafür zustimmt.

Ein weiterer Unterschied zu einer herkömmlichen Datenbank besteht darin, dass bei einer Blockchain keine Daten nachträglich geändert oder gelöscht werden können; es können nur neue Datensätze hinzugefügt werden.

Stell dir eine Blockchain wie eine ultra-sichere Excel-Tabelle vor, die jeder einsehen kann, da sie öffentlich und transparent zugänglich ist. Jeder kann zudem Daten in diese Tabelle eintragen, aber bevor sie gespeichert werden, muss die Mehrheit der Teilnehmer im Netzwerk zustimmen, dass die Informationen korrekt sind.

Diese dezentrale Struktur macht die Blockchain besonders sicher und manipulationsresistent, da es keinen zentralen Kontrollpunkt gibt, der angegriffen oder verändert werden kann.

Wenn du tiefer in die Funktionsweise der Blockchain einsteigen möchtest, findest du weitere Informationen in unserem Artikel über Was ist eine Blockchain?.

Wie funktioniert Mining und die Rolle von Proof of Work?

Mining ist der Prozess, durch den Transaktionen zur Blockchain hinzugefügt werden und gleichzeitig das Netzwerk, bzw. die Datenbank gesichert wird.

Wenn du beispielsweise 0,1 BTC an einen Freund sendest, wird diese Transaktion an das Bitcoin-Netzwerk gesendet und in einer Art Warteschlange, dem sogenannten Mempool, abgelegt. Miner wählen dann Transaktionen aus dem Mempool aus, um sie in einen neuen Block aufzunehmen.

Bevor die Transaktion jedoch in einen Block eingefügt wird, überprüft der Miner mehrere Dinge:

  1. Besitz der Coins: Der Miner prüft, ob du tatsächlich 0,1 BTC besitzt. Dafür wird die Blockchain nachverfolgt, um zu sehen, ob du diese Coins durch eine frühere Transaktion erhalten hast.
  2. Rechtmässiger Besitzer: Um zu beweisen, dass du diese Coins wirklich kontrollierst, signierst du die Transaktion mit deinem Privaate-Key. Der Miner überprüft diese Signatur, um sicherzustellen, dass sie korrekt ist und du der rechtmäßige Besitzer bist.
  3. Keine doppelte Ausgabe (Double-Spending): Der Miner stellt sicher, dass du die 0,1 BTC nicht schon in einer anderen Transaktion ausgegeben hast.

Wenn diese Überprüfungen abgeschlossen sind, fügt der Miner deine Transaktion zusammen mit rund 2.500 anderen in einen neuen Block.

Proof of Work (PoW)

Um den Block nun zur Blockchain hinzuzufügen, müssen Miner eine Rechenaufgabe lösen. Dieser Prozess nennt sich Proof of Work. Dabei geht es um eine kryptografische Aufgabe, das nur durch Ausprobieren (Guessing) gelöst werden kann.

Der Miner, der diese Aufgabe zuerst löst, darf den Block zur Blockchain hinzufügen und erhält dafür die Block-Rewards in Form von den neu geschaffenen Bitcoins als Belohnung.

Ein anschauliches Beispiel für Proof of Work ist das Lösen eines Puzzles. Stell dir vor, du hast zwei identische Puzzle-Sets mit jeweils 1’000 Teilen. Bei einem Puzzle ist das gesamte Bild bis auf ein einziges Teil zusammengesetzt, das andere Puzzle liegt komplett verdeckt auf dem Tisch.

Deine Aufgabe ist es nun, das fehlende Teil im verdeckten Puzzle zu finden. Je mehr Rechenleistung du für das Mining aufbringst, desto schneller kannst du Teile des Puzzles aufdecken (Guessing) um so das richtige und fehlende Puzzle-Teil zu finden. Diese Rechenleistung wird als Hashrate bezeichnet.

Warum gibt es das Bitcoin Halving?

Bitcoin wurde so entworfen, dass nur maximal 21 Millionen Coins existieren können. Das Halving ist ein Mechanismus, der die Rate der Neuausgabe von Bitcoins reguliert und verlangsamt.

Alle vier Jahre wird die Anzahl der neu geschaffenen Bitcoins halbiert. Dieser Mechanismus dient dazu, Bitcoin schrittweise knapper zu machen, ähnlich wie es bei Rohstoffen wie Gold der Fall ist.

Das Halving ist entscheidend, weil es 2 zentrale Aspekte des Bitcoin-Netzwerks beeinflusst: die Inflationsrate und das Vertrauen in Bitcoin als Wertspeicher. Indem die Ausgabe neuer Bitcoins immer weiter reduziert wird, wird das verfügbare Angebot kontrolliert, was langfristig zu einer erhöhten Knappheit führt.

Dies stärkt die Position von Bitcoin als eine Form von „digitalem Gold“, da es die Eigenschaften eines limitierten und wertbeständigen Vermögenswertes besitzt.

Ein Argument, das häufig in diesem Zusammenhang genannt wird, ist, dass das Halving Bitcoin resistenter gegen die geldpolitischen Entscheidungen macht, die Fiat-Währungen betreffen. Im Gegensatz zu Zentralbanken, die unendlich viel Fiat-Geld schaffen können und dadurch Inflationsdruck erzeugen, ist Bitcoin durch sein festes Gesamtangebot vor dieser Art von Entwertung geschützt.

Durch das Halving wird die zukünftige Ausgabe neuer Bitcoins planbar und transparent. Die Gesamtmenge wird nicht willkürlich erhöht, wie es oft bei traditionellen Währungen der Fall ist. Stattdessen wird die Menge neuer Bitcoins fest durch den Code bestimmt und für die kommenden Jahrzehnte vorhersehbar gemacht.

Dieses Modell stellt sicher, dass Bitcoin immer knapper wird. Während Fiat-Währungen durch unkontrollierte Geldschöpfung an Wert verlieren, schützt das Halving Bitcoin vor dieser Inflation. Langfristig steigert diese Knappheit den Wert jedes einzelnen Bitcoins, insbesondere wenn die Nachfrage im Laufe der Zeit zunimmt.

Auswirkungen auf Fiat-Währungen und Kaufkraft

Im krassen Gegensatz dazu steht das Fiat-Geld, das von Regierungen durch Zentralbanken weltweit und unbegrenzt geschaffen werden kann.

Da unser gesamtes globales Finanz-System auf einem schuldenbasierten Konstrukt aufbaut, kann es nur funktionieren, in dem die laufenden Zinskosten der aktuellen Schulden – mit neuem Geld und weiteren Krediten/Schulden finanziert werden kann.

Diese absurde geldpolitische Praxis führt zwangsweise zu Inflation und der direkten Entwertung der entsprechenden FIAT-Währung – einem Phänomen, das oft als „stille Enteignung“ bezeichnet wird. Regierungen und Zentralbanken behaupten, dass eine jährliche Inflation von 2% ein gesundes Ziel sei, doch gesund für wen?

Die Hauptleidtragenden dieser Politik sind die Bürger der unteren und mittleren Einkommensschichten – also genau die Menschen, die ohnehin schon am meisten kämpfen müssen, um über die Runden zu kommen.

Wenn du zu den Glücklichen gehörst, deren Arbeitgeber jedes Jahr (diskussionslos) einen Inflations/Teuerungs-Ausgleich von 2-3% gewährt, bist du einigermassen geschützt. Aber für die Mehrheit der Menschen bedeutet dies schlichtweg einen Verlust an Kaufkraft. Jedes Jahr systematisch und als festes Ziel definiert mit rund 2% – wobei zu beachten ist, dass die echte Inflation wesentlich höher ist, als die uns ausgewiese Inflationsrate – insbesondere weil z.B. die Immobilien-Preisentwicklung nicht mitberücksichtigt wird. Aus welchen fragwürdigen Gründen der Finanzelite und der globalen Hochschulen, wird dies nicht in die jährliche Inflation miteingerechnet – obwohl Immobilien als die mit Abstand grösste und wichtigste Asset-Klasse gilt.

Direkter Kaufkraft-Verlust durch die jährliche Inflation

Stell dir vor: Am 1. Januar gehst du mit 100 Franken einkaufen. Bis zum 31. Dezember haben diese 100 Franken durch die „geplante“ Inflation und das gesetzte Ziel der Zentral-Banker von 2% – nun nur noch den Wert von 98 Franken und im darauffolgenden Jahr nur noch 96 – und so weiter.

In anderen Worten: Du kannst dir mit einer 100 Franken-Note immer weniger leisten und musst Jahr für Jahr gewisse Produkte aus deinem Warenkorb herauslegen.

Ein schleichender Verlust, der kontinuierlich deine Möglichkeiten einschränkt. Und das alles, während die Reichen und Mächtigen weiterhin ihren Wohlstand vermehren, indem durch Inflation Assetpreise wie Aktien, Immobilien, aber auch Bitcoin und Krypto kontinuierlich steigen und an Wert zulegen.

Bitcoin, im Gegensatz dazu, ist deflationär. Es wurde entworfen, um diesem Teufelskreis zu entkommen. Anstatt endlos neue Bitcoins zu erzeugen und damit den Wert der bestehenden Coins zu verwässern, sorgt das Halving dafür, dass die Ausgabe neuer Bitcoins kontinuierlich sinkt.

Dieses Modell stellt sicher, dass Bitcoin über die Zeit hinweg knapp und wertbeständig bleibt – eine bewusste Abkehr von der inflationären Fiat-Geldpolitik, die Jahr für Jahr das Vermögen der Menschen schleichend reduziert.

Die Ignoranz gegenüber den Folgen: Ein Volksproblem

Während der COVID-19-Pandemie sahen wir eine beispiellose Reaktion der Zentralbanken weltweit, die sich in einer völlig überzogenen QE-Politik manifestierte.

Die Pandemie diente als idealen Vorwand für Regierungen und Zentralbanken, um die Druckerpressen auf Hochtouren laufen zu lassen und dabei jede Vernunft und wirtschaftliche Weitsicht über Bord zu werfen.

In einem einzigen Jahr wurde mehr Geld gedruckt als in Jahrzehnten zuvor – eine völlig absurde und fahrlässige Aktion, die nicht nur kurzfristige Marktverwerfungen, sondern auch langfristige Inflationsrisiken hervorrief.

Wie die nachfolgenden Grafiken zeigen, explodierte die M2-Geldmenge von etwa 15 Billionen US-Dollar Anfang 2020 auf über 21 Billionen US-Dollar im April 2022.

Auf der ganzen Welt wurden entweder strikte Corona-Gesetze von den Regierungen „einfach“ durchgesetzt oder – wie in der Schweiz – „demokratisch“ abgestimmt, um das Virus zu bekämpfen.

Viele Menschen unterstützten diese fragwürdigen Gesetze und die begleitenden geldpolitischen Massnahmen, ohne die langfristigen Folgen dieser Entscheidungen zu verstehen.

Ironischerweise sind es nun oft dieselben Bürger, die während der Pandemie noch enthusiastisch den Corona-Gesetzen zugestimmt haben und sich heute lautstark über die steigende Inflation beschweren.

Dieser Widerspruch ist ein klarer Beweis: Es fehlt an grundlegendem Verständnis über die Mechanismen der Geldpolitik und den Einfluss der Zentralbanken auf unser tägliches Leben.

Noch schlimmer – es fehlt an jeglicher ernst gemeinter Bildung an unseren öffentlichen Schulen (bis auf Universitätsniveau!) über Geldpolitik, die Machenschaften der Nationalbanken und die wahre Natur sowie deren Auswirkungen von Inflation auf die Bürger und das alltägliche Leben.

Halving-Zyklen und ihre Bedeutung

Hier sind die bisherigen Halving-Daten:

  • 2009 – 2012: 50 BTC pro Block
  • 2012 – 2016: 25 BTC pro Block
  • 2016 – 2020: 12,5 BTC pro Block
  • 2020 – 2024: 6,25 BTC pro Block
  • 2024 – 2028: 3,125 BTC pro Block

Unter den aktuellen Bedingungen wird davon ausgegangen, dass alle 21 Millionen Bitcoins, die jemals existieren werden, bis zum Jahr 2140 vollständig gemined sind.

Ab diesem Zeitpunkt werden Miner nur noch durch Transaktionsgebühren entlohnt, da dann keine neuen Bitcoins mehr geschaffen werden können.

Mining-Difficulty

Die Mining-Difficulty ist eine der genialen Funktionen im Bitcoin-Protokoll. Sie reguliert die Schwierigkeit, mit der ein neuer Block gemined werden kann, basierend auf der Rechenleistung (Hashrate) im ganzen Bitcoin-Netzwerk. Je mehr Miner teilnehmen desto höher ist die Hashrate und desto schwieriger wird es, einen Block zu verifizieren.

Umgekehrt sinkt die Schwierigkeit, wenn weniger Miner aktiv sind. Das Ziel ist es, dass die Produktion eines Blocks konstant durchschnittlich ewa 10 Minuten dauert. Die Mining-Difficulty passt sich dann automatisch mit einer leichten Verzögerung an.

Diese geplanten 10 Minuten pro Block führen dann dazu, dass ein BTC-Halving-Cycle – jeweils etwa 4 Jahre dauert –> 210.000 Blocks x 10 Minuten.

Der erste Bitcoin-Cycle (2009 – 2012) allerdings stellt eine Ausnahme dar, da es zu Beginn noch einige Herausforderungen gab, die Mining-Difficulty stabil zu halten. Die Block-Produktion dauerte oft deutlich weniger lang als die geplanten 10 Minuten, wie es heute der Fall ist.

Planbarkeit und Transparenz: Bitcoin vs. Willkür der Fiat-Währungen

Einer der revolutionärsten Aspekte von Bitcoin ist seine absolute Planbarkeit und Transparenz. Jeder kann den Bitcoin-Quellcode einsehen, und jeder weiss, dass das Halving alle 210.000 Blöcke, bzw. alle ca. vier Jahre stattfindet – ein Mechanismus, der felsenfest im Code verankert ist.

Das bedeutet, dass bereits jetzt feststeht, wann diese geldpolitischen Aktionen in den nächsten 120 Jahren stattfinden werden, bis alle 21 Millionen Bitcoins im Umlauf sind. Es gibt keine Überraschungen, keine politischen Spielchen und keine „tagesaktuellen“ Entscheidungen, die diesen Plan beeinflussen können.

Bitcoin ist so programmiert, dass es ein vorhersehbares und stabiles monetäres System darstellt.

Im krassen Gegensatz dazu stehen die willkürlichen Entscheidungen der Staaten und Nationalbanken, die nach Belieben und oft aus fragwürdigen Gründen Fiat-Geld drucken. Sei es wegen Krisen wie Pandemien, Kriegen oder anderen „Notfällen“ – es gibt scheinbar immer einen Grund, die Geldmenge ins Unermessliche zu steigern.

Diese endlosen Geldspritzen führen jedoch nicht zu mehr Wohlstand, sondern verwässern den Wert der bestehenden Währungen.

Ein Investor in Fiat-Währungen – egal ob Franken, Dollar, Euro oder Yen – lebt also ständig in Unsicherheit, nie genau zu wissen, wann und wie stark sein Portfolio erneut entwertet wird.

Das Einzige, was er mit Sicherheit weiss, ist, dass seine Kaufkraft (in dieser Fiat-Währung) systematisch Jahr für Jahr um 2-3% abnimmt. Das ist kein Zufall oder Pech, sondern ein klar festgelegtes Ziel der meisten Zentralbanken, die Inflation bewusst auf diesem Niveau halten wollen.

Im Gegensatz zu dieser undurchsichtigen und höchst fragwürdigen Praxis steht Bitcoin mit seiner offenen, transparenten und langfristig planbaren Geldpolitik. Hier gibt es keine Überraschungen – nur mathematische Präzision und Vorhersehbarkeit.

Fazit: Warum ist das Bitcoin-Halving so wichtig?

Das Bitcoin-Halving ist weit mehr als nur ein technisches Ereignis im Bitcoin-Netzwerk. Es symbolisiert eine grundlegende Abkehr von den Prinzipien der traditionellen Fiat-Geldpolitik.

Während Zentralbanken weltweit kontinuierlich neue Geldmengen schaffen und dadurch Inflation sowie Verschuldung fördern, geht Bitcoin bewusst einen anderen Weg.

Es ist der Gegenpol zum aktuellen Inflationswahnsinn und der schleichenden Entwertung unserer Kaufkraft. Anstatt das Angebot zu erweitern, wird es durch das Halving stetig reduziert, was Bitcoin nicht nur knapper, sondern auch im Laufe der Zeit wertvoller macht.

Für Smart Money-Investoren, die in unsicheren Zeiten nach einem sicheren Hafen suchen, gilt Bitcoin als einer der besten Mechanismen zum Schutz vor Inflation.

In einer Welt, in der das Vertrauen in Regierungen und deren Fiat-Währungen schwindet und die Kaufkraft Jahr für Jahr abnimmt, bietet Bitcoin eine echte Alternative. Durch die deflationäre Natur und das begrenzte Angebot gewinnt er langfristig an Attraktivität.

Das Halving stellt sicher, dass Bitcoin dieser Rolle gerecht wird, indem es die Ausgabe neuer Coins kontinuierlich reduziert. Für viele ist Bitcoin daher nicht nur eine Kryptowährung, sondern ein revolutionäres Finanzinstrument, das unsere Sichtweise auf Geld grundlegend verändern könnte.

Das nächste Bitcoin-Halving im Jahr 2028 wird diesen Trend fortsetzen und Bitcoin weiter als stabiles, inflationsresistentes Asset festigen – ein wahres digitales Gold für das moderne Zeitalter.

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